Soulfood: Apfelpfannkuchen

Hier werden Kindheitserinnerungen wach: Der Duft von Äpfeln, Zimt und Zucker steigt uns in die Nase. Futter für die Seele!
Pfannkuchen passen einfach immer. Zum Frühstück, als Zwischenmahlzeit oder süßes Hauptgericht.
Das folgende Pfannkuchenrezept hat schon meine Oma verwendet - du wirst es lieben!


Zutaten für 4 Personen:
2 große, säuerliche Äpfel (z.B. Boskop oder Braeburn)
4 Eier
2 Prisen Salz
etwas Zucker
250 g Mehl (s. Pro-Tipp)
1 TL Backpulver
250 ml Milch
250 ml Mineralwasser mit Kohlensäure
4 EL Zimt-Zucker
Öl oder Butterschmalz zum Ausbacken

Zubereitung:

Die Äpfel schälen und das Kerngehäuse heraus schneiden. Äpfel mit einem Hobel in dünne Scheiben schneiden.
Die Eier trennen und das Eiweiß mit einer Prise Salz steif schlagen. Milch, Wasser, Mehl, Backpulver, Salz und Zucker mit dem Schneebesen verrühren, dann Eigelbe einrühren.
Jetzt das steife Eiweiß und danach die Apfelscheiben unterheben.
Das Öl (oder Butterschmalz) in einer Pfanne erhitzen und die Pfannkuchen darin goldbraun backen.
Ohne geht's nicht: Die Apfelpfannkuchen großzügig mit Zimtzucker bestreuen.

Pro-Tipps:
  • Wenn du Eischnee im Teig hast, muss dieser nicht ruhen und du kannst gleich mit dem Ausbacken loslegen.
  • Dein Teig wird klümpchenfrei, wenn du zunächst die Milch und das Wasser mit den trockenen Zutaten glatt rührst und danach erst die Eigelbe unterziehst.
  • Trenne Eiweiß und Eigelb sehr sorgfältig, es dürfen keine Spuren von Eigelb im Eiweiß zurückbleiben. Deine Schüssel muss absolut fettfrei sein. Eine Prise Salz sorgt beim Aufschlagen dafür, dass dein Eischnee stabiler wird!
  • Du kannst die Apfelscheiben auch in die Pfanne legen und dann den Teig darauf geben.
  • Für eine Low-Carb-Variante kannst du gerne gefahrlos 30% des Weizenmehls durch Mandelmehl ersetzen.
  • Die Äpfel sind als grob geraspelte Version im Teig auch sehr lecker.
  • Den Trick mit dem Apfelschäler kennst du ja schon aus meinem Bratapfelglühwein-Rezept, wenn nicht, sieh's dir doch noch mal an - geht wirklich superfix.

Credits:
Illus: Paging Supermom und FFFFound

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