Schweinekrustenbraten

Heute schicke ich dir wieder ganz liebe Grüße aus der Winterküche.

Das Schöne an einem Braten ist, dass er nur wenig Vorbereitung und Zuwendung braucht und du während des Kochens ausreichend Zeit hast, Kaffee zu trinken oder in einem Buch zu schmökern.
Folgendes Rezept aus der LECKER 1/2014 ist von mir vereinfacht und auf vier Personen angepasst.

Wenn es dann beim Anschneiden des Bratens richtig kracht und im Mund ordentlich knuspert, dann ist es ein Krustenbraten und der Beifall deiner Mitesser ist dir sicher!

Zutaten:

2 kg Schweinekrustenbraten
1 TL getrockneter Rosmarin oder ein frischer Zweig
2 EL  Senf
Salz, Pfeffer
Öl
1 EL Kümmel
1 EL Salz
2 Karotten
1/4 Knollensellerie
3 Zwiebeln
1/4 Lauch

Für die Super-Kruste:
100 ml Wasser
1 TL Salz
1 TL Honig
Schweinekrustenbraten

Zubereitung:

Ofen vorheizen auf 175 °C. Senf mit Rosmarin mischen und mit Salz und Pfeffer kräftig würzen.

Etwas Öl in einen ofenfesten Bräter oder Topf geben. Fleisch trocken tupfen und die Schwarte im Abstand von ca. 1 cm am besten mit einem Cutter rautenförmig einschneiden (siehe Pro-Tipps), dabei nicht in das Fleisch schneiden.
Die Fleischseite des Bratens mit der Senfmarinade bestreichen. Mit der Fleischseite nach unten in den Bräter setzen.
Schwarte mit Kümmel und einem Teelöffel Salz kräftig einreiben.

Schweinekrustenbraten Vorbereitung

Im heißen Backofen ca. 2 1⁄2 Stunden braten.
Eine Stunde später Zwiebeln, Karotten, Lauch und Sellerie grob zerteilen und um den Braten herum verteilen.
30 Minuten später einen Liter Wasser zugießen.

Schweinekrustenbraten braten


Nach Ende der Bratzeit, also nach 2 1⁄2 Stunden, erhöhst du die Backofentemperatur auf 225 °C. Damit die Schwarte goldbraun und noch knuspriger wird, pinselst du nun das Fleisch mit Honigsalzwasser ein und brätst das Fleisch noch weitere 20 Minuten.
Fertig!
Schweinekrustenbraten mit Klößen und Salat

Pro-Tipps:

  • Lass dir die Schwarte des Bratens doch gleich vom Metzger deines Vertrauens rautenförmig einschneiden, denn die Speckschwarte muss man vorsichtig und nicht zu tief einschneiden, damit das darunter liegende Fleisch unbeschadet bleibt
  • Das Salz, mit dem du die Schwarte vor dem Braten einreibst, gibt nicht nur Geschmack, sondern entzieht der Schwarte auch Wasser und macht sie somit knusprig.
  • Knödel sind kein Muss, der Braten ist auch lecker mit Kartoffelsalat!
  • Gemüsebeilage erwünscht? Wie wär's mit Rahmwirsing oder Rosenkohl mit Speck?

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